von Graham Tappenden
Ich bin kein großer Fan von Unitymedia – nicht nur weil sie mir immer noch fast wöchentlich Werbung in den Briefkasten einwerfen, sondern auch von der Erfahrung die ich bei einigen Internet-Anschlüssen machen musste.
Oft ist eine Installation in meinen Augen von den beauftragten Technikern nicht vollständig durchgeführt. z.B. WLAN-Sender die ohne Verschlüsselung laufen, oder PCs die noch nicht ins Internet kommen.
Für mich gehört es dazu, ein Netzwerk so sicher wie möglich zu machen – natürlich aber auch funktionsfähig. So wird nur in seltensten Fällen (d.h. auf Kundenwunsch nach Belehrung!) ein WLAN-Netz unverschlüsselt gelassen. Auch gehört heutzutage ein Router zwischen den Computer und das DSL-Modem, allein wegen der Firewall. Denn sonst bekommt der Rechner eine externe IP-Adresse zugewiesen und es kann, wenn seine eigene Firewall versagt oder überlistet wird, ggf. über das Internet darauf zugegriffen werden.
Mit einem Router hat er eine interne IP-Adresse, was einen gewissen Schutz gegen den direkten Zugriff bietet, insofern der Rechner nicht infiziert ist.
Daher hat es mich sehr erstaunt als ich vor kurzem erleben musste, dass ein von mir installierter Router von einem Unitymedia Techniker abgeklemmt wurde. Der PC war wieder nur mit dem Modem angeschlossen und bekam eine externe IP-Adresse zugewiesen.
Dann kann ich im Sinne der Sicherheit leider nur den Kopf schütteln!
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