Nachdem ich im letzten Jahr bereits zwei Mal unaufgefordert von Vodafone auf „OnlineRechnung“ umgestellt wurde (und widersprach), ist das Thema nun wieder aktuell geworden.
Vodafone hat mir nun geschrieben, dass sie ab sofort für die Papierrechnung €1,50 pro Monat berechnen werden, wenn ich selbst nicht zur OnlineRechnung wechsle.
Prinzipiell steht nicht mehr so viel dagegen, denn dank der Umstellung der Regelung für Digitalsignaturen auf Rechnungen, muss ich hoffentlich nicht fürchten, dass die Mobilfunkrechnungen nicht anerkannt werden. Allerdings bekommt man – ähnlich wie bei der Deutschen Telekom – den Einzelverbindungsnachweis nicht per E-Mail, sondern muss dies selbst im Kundencenter herunterladen.
Hier sehe ich aber das Problem, dass ich eher beim Mobilfunk heutzutage den Verbindungsnachweis einsehen möchte, als beim Festnetz. Jetzt habe ich eine Abrechnung mehr im Monat zum herunterladen.
Und wirklich Papier sparen wird das nicht, denn ich werde die Rechnung trotzdem ausdrucken müssen, um sie an meinen Steuerberater weiterzuleiten. Das mache ich dann anstatt sie für mich einzuscannen.
Gespart wird also nur eins: Vodafone spart Portokosten.
Dennoch habe ich meinen Vertrag auf OnlineRechnung umgestellt. Denn ob ich Toner und Papier bezahle und die PDF ausdrucke, oder Vodafone zahle und die Rechnung einscanne, ist es im Endeffekt egal.
Nur möchte ich aus Prinzip nicht €1,50 pro Monat an Vodafone für eine Leistung bezahlen, die eigentlich zu meinem Vertrag gehört.
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