von Graham Tappenden
Ich habe zwar ein Konto, aber besonders viel habe ich mich noch nicht mit dem Sozialen Netzwerk – Dienst „FriendFeed“ beschäftigt. Als ich das erste Mal davon hörte, schien es mir nur wie eine andere Art bestehende Informationen darzustellen, besonders die Posts die ich auf Twitter veröffentliche.
Bei Facebook bin ich etwas aktiver. Hier mache ich nicht nur meine Blog-Beiträge bekannt, sondern kommentiere auch die Beiträge und Fotos von anderen.
Es gibt einfach so viele von diesen „soziale“ Seiten, dass es irgendwann kommen musste. Ein Dienst kauft den anderen. Facebook kauft FriendFeed.
Jetzt ist das für mich kein großer Verlust, aber der Tag wird kommen, wenn es mich vielleicht schwerer trifft. Denn wenn zwei Dienste sich zusammenschließen, werden sie irgendwann anfangen sich vereinheitlichen zu wollen.
Das ist für jemanden, der seine Information vorsichtig steuert, nicht unbedingt gewollt. Kommentare, die ich bei einem Dienst nur an Freunde abgegeben habe, sollten nicht unbedingt auf dem anderen für Geschäftspartner sichtbar sein. Ebenfalls sollten Klassenfotos in einem privaten Fotoalbum, dort bleiben wo sie sind, und nicht zum öffentlichen Profil gehören.
Ich habe schon solche „Zusammenlegungen“ früher durchgemacht und in den meisten Fällen sind die Dienste entweder schlechter geworden oder sind von der Bildfläche gänzlich verschwunden. Entweder ich habe mir eine Alternative gesucht, und ich musste eine Suchen, damit ich die gesuchte Funktionalität weiterhin hatte.
Was können wir von sozialen Netzwerken erwarten? Werden die „Feeds“ vermischt? Werden Freunde und Geschäftspartner sich auf einmal „kennen lernen“?
Wir können darauf sehr gespannt sein…
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